Auf unserer Mitgliederversammlung im Mai erfuhren wir in einem
Vortrag von Fritz Daniel die Geschichte der MS „MSC Flaminia“.
Vom Brand an Bord und der Explosion eines Containers, den
Maßnahmen zur Bergung des Schiffes, die Schwierigkeiten bei der
Entladung in Wilhelmshaven, bis hin zur Säuberung in Dänemark
und Reparatur in Rumänien.
Da Fritz unmittelbar in verantwortlicher Position bei der
Instandsetzung des Schiffes vor Ort war, konnten wir viele
interessante Details zu den Vorgängen, der sich über einen
langen Zeitraum erstreckenden Ereignisse rund um die MS „MSC
Flaminia“ erfahren.
Hier eine kurze Schilderung des Seeunfalls.
Bei Wikipedia kann man den ausführlichen Bericht nachlesen.
Am Abend des 20. Juli nahm die Fairmount Expedition den
Havaristen in Schlepp. Anfang der 33. Kalenderwoche befand sich
der Schleppzug rund 240 Seemeilen von der britischen Küste
entfernt auf Warteposition, während an Bord weiter Feuer in
einzelnen Containern gelöscht wurden. Die Reederei erhielt
schließlich am 21. August die Genehmigung, das Schiff in
deutsche Gewässer schleppen zu lassen. Am 8. September erreichte
das Schiff seine geplante Warteposition auf der Tiefwasserreede
westlich von Helgoland. Am 9. September wurde es nach
Wilhelmshaven zum neuen JadeWeserPort geschleppt.
Fritz kann stolz auf seine geleistete Arbeit sein. Das Schiff kann
wieder in den Liniendienst eingesetzt werden.
Weitere Bilder und Texte gibt es hier
oder hier.
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